KATALOGISIERUNG UND STUDIUM DER ÜBERSETZUNGEN DER SPANISCHEN UND LATEINAMERIKANISCHEN DOMINIKANER.

Ministerio de Economía y Competitividad (Programa Estatal de Fomento de la Investigación Científica y Técnica de Excelencia, Subprograma Estatal de Generación del Conocimiento. Plan Estatal de Investigación Científica y Técnica y de Innovación 2013-2016)
Ref.: FFI2014-59140-P

Das Projekt KATALOGATION UND STUDIE DER ÜBERSETZUNGEN DER SPANISCHEN UND IBERO-AMERIKANISCHEN DOMINIKANER begann am 01.01.2015 und endete am 30.06.2018 und erreichte einen wichtigen Grad an wissenschaftlichen Informationen mit folgenden Ergebnissen:

Auflistungsdaten:

738 dominikanische Autoren, 2.240 klassifizierte Werke und 75 Referenzsprachen und Dialekte.

Der Katalog kann über das Internet und über das gleiche Portal eingesehen werden, wobei sich die Datenbank in ständiger Entwicklung befindet und unter der Kontrolle unserer Forschungsgruppe steht.

Studium der Übersetzungen:

Die Arbeiten des wissenschaftlichen Teams und des Arbeitsteams können in den meisten Fällen über dieses Portal online eingesehen werden (einige Publikationen sind nur in Papierform verfügbar) und decken wichtige Aspekte in den Bereichen Geschichte und Übersetzungstheorie ab.

Was die Übersetzungen der Dominikaner in Spanien oder in Europa betrifft, so wurden Studien über den Wert der Offenbarung (De Luis), der Inquisition (Blanco, Boadas und Valero), der “professionellen” Übersetzung für Kapitel (Castro), der philosophischen Übersetzung (Castro), dem Beitrag der Klassiker (Alonso), der Selbstübersetzung (Sastre und Marquant) durchgeführt, die Übersetzung der rheinischen Mystik in Spanien und den Niederlanden (Behiels), in Deutschland (Naupert), die Figuren von Fray Luis de Granada (Polvorosa), Francisco de Vitoria (Delgado), Francisco Ximénez (Vega), Melchor Cano (Marquant), Giordano Bruno und Campanella (Blanco), Matteo Bandello (Cristian Cámara), De Las Casas (Králová, Ojeda), Duvoisin (Martino). Es wurden auch Übersetzer und Übersetzungen aus dem Königreich Valencia (Pérez Blázquez), europäische Einflüsse auf die Reform des Ordens (Sastre), religiöser und kultureller Austausch mit den Niederlanden (Behiels) oder Deutschland (Naupert), der Bibelschule von Jerusalem (Reyes) untersucht.

In der pädagogischen, lexikalischen und missionarischen Arbeit werden Themen wie die pädagogische Komponente von Übersetzungen (Cuellar), die Bildung im Spätmittelalter und in der Renaissance (Revuelta) oder an Universitäten (Jiménez) analysiert. Für Amerika sind die Bildungsmission an den Universitäten Perus (Rodríguez), der Kontakt mit der Machiguenga (Serra), die Arbeit der Dolmetscher (Martino und Ferreiro), die anthropologische Übersetzung (Albaladejo), die Arbeit in Chile und Argentinien (Serra), Mittelamerika (Pérez Rodríguez und Varela), Neu-Granada (Pérez Blázquez und Albaladejo), Mexiko (Hurtado, Valero und Cristian Cámara) oder Kalifornien zu nennen. Es werden Werke wie Bartolomé Roldáns Cartilla y Doctrina cristiana (Begleitheft und christliche Lehren) in der chuchona-Sprache (Resines), Gregorio Ramírez Donososos Gramática elemental de la lengua Quiche Achi de Rabinal (Grundlegende Grammatik der Quiche Achi-Sprache des Rabinals) oder Gramática y Ars bene dicendi: Arte de construcción (Grammatik und die Kunst des guten Sprechens: Baukunst) von Fray Pedro Masústegui (Varela), El Camino del cielo en lengua mexicana (Der Weg des Himmels in mexikanischer Sprache) von Fray Martín de León (Cristian Cámara), el Arte de la lengua mixteca (Die Kunst der Mixtec-Sprache) von Antonio de los Reyes und das Vocabulario en lengua mixteca (Mixtec Wortschatz) von Francisco de Alvarado, Escalera espirutual para llegar al Cielo (Spirituelle Treppe, um den Himmel zu erreichen) von San Juan Clímaco (Valero) untersucht. Was Asien betrifft, beschreibt diese die Übersetzungs- und Evangelisierungsarbeit in der dominikanischen Mission Ostasiens im 16. und 17. Jahrhundert (Bueno), die Tätigkeit der valencianischen Dominikaner (Pérez Blázquez), die Figur des Manuel Arellano (Enrique Cámara), die dominikanischen Missionen am Ende der Ming-Dynastie in China (Li), die Arbeit von Juan Cobo (Li) oder die Ereignisse der Königreiche Tonkin (Vietnam) oder Kambodscha (Srisongkram). Im Nahen Osten zeichnet sich die Arbeit von Jean-Vincent Scheil (Wirth) aus. Zu Afrika, die Arbeit im Bereich Senegal (Ndiaye).
Was die Arbeit der intersemiotischen und künstlerischen Übersetzung betrifft, so zeichnen sich die Arbeiten über den Wert des Bildes als Form der Predigt (Bueno), die Bildsprache der Architektur (Rojas), die Karwoche in Oaxaca (Diéguez), die Skulptur (Salas), die audiovisuelle Kommunikation in Missionen (Mallo), Kino (Bueno und Cuéllar), Zeichnung (García-Luengo), Fotografie (De la Cruz), intersemiotische Übersetzung ohne das Texturierte Original (Lapuerta), Comics (Salvador), religiöse Symbole und Gesten (Da Silva), der Verse der Rosenkranz der Aurora (Romero) oder Musik (Reyes und Ndiaye) aus.